21.12.2012
fünfte geschichte
"Fuck, schon wieder verschlafen.", schimpfte ich als ich auf die Uhr guckte. Schnell stand ich auf, rannte in's Bad, wusch mein Gesicht und putzte mir die Zähne. Dann ging ich zum Schrank und suchte mir 'ne Hotpants und ein Top, immerhin war es Sommer. Ausgerechnet heute habe ich verpennt, mist. Ich muss mich beeilen, ich bin schon zu spät, dachte ich. Ich lief die Treppe runter und auf die Haustür zu. Meine Mum fing mich an und fragte: "noch da?". "verschlafen.", sagte ich genervt. Schnell noch ein paar Ballerinas, dachte ich und schon verließ ich das Haus. Ich rannte durch die Straßen und hoffte er würde nicht sauer sein, dass ich zu spät war. Nach 5 Minuten Dauerlauf war ich endlich da, ich klingelte und er machte aus. Total kaputt und außer Atem erklärte ich: "Tut.. tut mir leid, ich habe mal wieder verschlafen. Wollte ich nicht, bist du sauer?" Dave sagte: "Ach kleine, es ist okay. Wie könnte ich sauer auf dich sein. Aber vielleicht.." Bevor er weiter reden konnte unterbrach ich ihn: "Sag jetzt nicht ich soll weniger feiern gehen, du klingst schon genau wie meine Mutter. Ach genau alles alles gute zum 18ten Süßer.". Ich lächelte ihn an und umarmte ihn herzlich. Er lächelte einfach zurück, als wüsste er, dass er die Diskussion um das Feiern eh verlieren würde. "Übrigens mein Geschenk bekommst du später, denn das konnte ich nicht herbringen, zu groß." Er hob erstaunt seine Augenbrauen und ich musste mir ein Lachen verkneifen. Ich schob mich an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Ich setzte mich zu Baban und den anderen Jungs. Wir saßen dort und redeten, laute Musik lief und ein paar tanzten. Ich war verwirrt, war ich das einzige Mädchen hier? Dave kam aus der Küche und brachte Bier. Nach einer halben Stunde stand ich auf, machte die Musik aus und rief: "Okay Leute, kommt mit runter. Dave jetzt bekommst du dein Geschenk." Alle guckten mich an, als würden sie darauf warten, dass ich weiter rede. "Guckt nicht so, kommt mit.", sagte ich und lachte. Ich machte die Tür auf und ging vor, die anderen folgten mir. Alle fragten sich wo ich sie hinführe. und was ich Dave wohl schenken wollte. Dave war total aufgeregt, total süß. Vor der Tür pfiff ich einmal und es hielten 3 mattschwarze Limousinen vor uns. Allen klappte die Kinnlade runter und keiner konnte irgendwas sagen. Sie sahen echt witzig aus also musste ich lachen. Dave fand als erster wieder zu Wort: "omg Toni, danke. wirklich danke." Ich guckte ihn an und meinte nur: "Du denkst nicht wirklich, dass das alles war oder?" Er war geschockt, er war so süß wenn er sich freut. "Die erste Limousine ist nur für dich, Dave. Und ein paar Leute, die du mitnehmen willst. Für die restlichen sind die anderen beiden Limos.", meinte ich. Dave guckte mich dankbar an und antwortete: "Baban und du, ihr seid meine besten Freunde. Ihr fahrt mit mir." Ich lächelte ihn an. Baban guckte Dave an und sagte: "Das ist echt ein hammer 18ter.", er drehte sich zu mir und fuhr fort: "so 'ne tolle Freundin wie dich hätte ich auch gerne.". Ich lächelte ihn einfach an und wir stiegen in die Autos ein. Von innen waren sie riesig und die sitze gepolstert. In der Mitte stand ein Tisch, darin war ein Loch mit Eis. In dem Eis stand Bier. Baban und Dave redeten und lachten, das fand ich gut. Auf einmal klingelte mein Handy und ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen wer anrief. Ich drückte den Anruf einfach weg, aber Dave hatte es bemerkt: "Drake?", fragte er. Ich nickte nur und guckte zu Boden. Mein Handy klingelte erneut und Dave sagte: "Geh ran.". Ich hob ab: "Was willst du?" "Ich will dich zurück. Ich liebe dich. Es tut mir leid, können wir uns irgendwo treffen?", hörte ich ihn sagen. Ich fing an zu weinen und sagte nur: "Geht nicht. Heute ist Daves 18ter, muss feiern." und legte einfach auf. Dave umarmte mich, wusch mir die Tränen weg und gab mir einen Kuss auf die Wange. Er sagte nichts und das war gut. Ich wollte nichts hören, vor allem nicht sowas wie 'alles wird gut' oder so. Das Auto hielt an und ich löste mich aus seiner Umarmung, setzte ein Lächeln auf und sagte: "Wir sind da. Steig aus." Alle stiegen aus und ihre Blicke werde ich nie vergessen. Sie waren überrascht und Dave war so glücklich. Ihre Blicke waren auf die riesige Bühne gerichtet, auf der Kollegah stand. Dave kam auf mich zu und sprang mich halb um den Hals. Er freute sich total und er musste nichts sagen, ich wusste auch so wie dankbar er war. Kollegah war immerhin sein Lieblingsrapper. Er verließ die Bühne und kam zu uns. Er umarmte mich und sagte: "Hey Toni.". Dann drehte er sich zu den Jungs und fragte: "Wer von euch ist Dave?". Keiner reagierte, also übernahm ich: "Er hier ist Dave.", sagte ich und packte mir Daves Arm. Kollegah guckte Dave an und sagte: "Na dann komm mal mit und rap mit mir.". Dave folgte Kollegah wortlos auf die Bühne. Die Stimmung lockerte sich langsam und alle feierten. Kollegah stand auf der Bühne und rappte, daneben Dave, der total nicht rappen konnte, aber das war egal, er hatte Geburtstag. Alle tranken Bier und waren super drauf. Immer wieder hörte ich von den Jungs wie dankbar sie doch wären und so. Aber es interessierte mich nicht. Ich versuchte gut drauf zu sein, aber mein einziger Gedanke war Drake. Irgendwann kam Dave von der Bühne und umarmte mich fest. "Ich bin sprachlos, kleine. Danke reicht nicht aus, womit habe ich das verdient?", fragte er mich. "Du bist mein bester Freund und immer für mich da, also wieso nicht?", antwortete ich. Er küsste mich erneut auf die Wange. Da fiel mir was ein: "Du?" "Ja?", fragte er. "Willst du mich noch immer singen hören?", antwortete ich ihm. "omg ja.", schrie er beinahe. Ich ging zur Bühne. Kollegah beendete gerade seinen Track also ich ich zu ihm und bat ihn mich kurz singen zu lassen. Er verließ die Bühne. Ich nahm das Mikrofon in die Hand und sagte: "Dave, du wolltest mich mal singen hören und hier bekommst du's. Aber ehy, bloß nicht lachen. Dann mache ich dich fertig." Dann lachte ich und alle anderen auch. Mein Herz schlug plötzlich schneller, meine Hände schwitzten und mir wurde warm. Ich atmete tief ein und begann 'rolling in the deep' von Adele zu singen. Alle Jungs waren auf einmal leise und guckten mich so erstaunt an. Dann begannen sie zu jubeln, ich war verwundert. War ich wirklich gut? Ich blickte in die Menge und auf einmal verstummte ich. Alle sagen erst mich an und dann dorthin, wo ich hinschaute. "Drake?", sagte ich ins Mikro. Er kam zu mir auf die Bühne und sagte: "Toni, bitte, es tut mir so leid. Ich liebe dich, nur dich. Nimm mich zurück." Mir schossen Tränen in die Augen: "Ich liebe dich auch, aber ich kann nicht. Du hast mich so schrecklich verletzt." Mein Blick fiel voller Verzweiflung auf Dave, der mich anschaute und plötzlich rief: "Kleine, nimm ihn zurück. Er meint es ernst.". Ich weinte nun noch mehr. Drake machte einen Schritt auf mich zu und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Dann nahm er mich in den Arm und sagte: "Es wird alles gut, mein Engel. Ich liebe dich." Ich vertraute ihm und alle meine Sorgen und Zweifel waren verschwunden. Ich sagte zu ihm: "Ich liebe dich auch und ja es wird alles gut, du hast Recht.". Ich löste mich aus seiner Umarmung. Er guckte mich an und fragte: "Verzeihst du mir?". Ich nickte, dann lächelten wir beide. Drake küsste mich. Glück überflutete mich und ich konnte nicht aufhören zu grinsen, er auch nicht. Alle klatschten und ich hörte wie Dave nuschelte: "Wenn meine Kleine glücklich ist, bin ich es auch." Die gute Stimmung ging weiter. Kollegah rappte wieder und alle feierten. Es war einfach der geilste Abend für uns alle.
02.06.2012
vierte Geschichte
Sie
waren auf hoher See. Endlich hatte Alina ihren Vater überreden
können, er sagte immer es sei zu gefährlich für sie, doch sie gab
nicht auf. Sie wollte unbedingt mit und endlich hatte sie es
geschafft. Sie und die zwölf Männer, darunter auch ihr Onkel und
ihr Vater, waren mit der 'Black swan' auf dem Weg nach Indien. Sie
mussten durch gefährliche Gewässer und das wusste Alina, sie wusste
auch was für eine Angst ihr Vater dehalb um sie hatte. Sie saß an
Deck und sah aufs Meer hinaus, sie sah nichts außer Wasser und den
Himmel. Dort war kein Schiff und nirgends war Land in Sicht. Ihr
Onkel, Hektor, war der Käptain der 'black swan' und ein sehr
erfahrener Seemann, deswegen hatte sie kein bisschen Angst. Schon
seit sie klein war träumte sie davon zur See zu fahren und das
wusste auch ihr Vater. Es tat Alina weh ihre Mutter allein zu Hause
gelassen zu haben, doch um so glücklicher war sie darüber endlich
auf See zu sein. „Alina, ich hoffe du bist jetzt glücklich. Ich
konnte es einfach nicht mehr ertragen dich so traurig zu sehen, also
habe ich dich mitgenommen.“, sagte ihr Vater zu ihr. Sie
antwortete: „Ja Vater, ich bin sehr glücklich und wirklich
dankbar.“ Sie umarmte ihn, dann ging er fort und sie setzte sich
wieder hin. Andauernd trafen sie komische Blicke der Männer, denn
sie waren es nicht gewohnt eine junge Frau an Bord zu haben. Es
schien die Sonne und es war unerträglich heiß im Schiffsinnern,
deswegen waren alle an Deck. Sie sangen gemeinsam fröhliche
Seemannslieder und hatten sehr gute Laune. Einer der Männer sprang
sogar in das warme Wasser und schwamm ein bisschen. Alinas Vater,
Victor, sprach zu Hektor: „Kaptain, es sieht aus als würde es dort
hinten ein schlimmes Unwetter geben. Sollten wir es nicht lieber
umfahren?“ Hektor begann zu lachen und meinte: „Ach Victor mein
lieber, du warst schon immer zu vorsichtig. Ich bin der Kaptain und
ich sage wir werden es nicht umfahren, es dauert zu lange und die
Zeit haben wir nicht. Wir müssen die Ware pünktlich ausliefern.“
Viktor ging verärgert, über die Entscheidung Hektors in seine
Kabine. Alina hatte das Gespräch mitbekommen und machte sich jetzt
Sorgen. Sie wollte nicht in ein Unwetter geraten, nicht bei ihrem
ersten Mal auf hoher See. Sie hatte so gehofft es würde alles gut
gehen. Langsam näherte sich das große Schiff den schwarzen Wolken
und nun bemerkte auch die Besatzung das Unwetter. Plötzlich
veränderte sich ihre Stimmung, etwas war anders als sonst. Sie waren
schon ein paar Tage auf See gewesen, doch jetzt merkten alle, dass
etwas passieren wird. Nach und nach wurde das Wasser unruhiger und
die Wellen schlugen an das Schiff. Alina erschreckte sich heftig und
ihr Vater kam und schickte sie ins Innere des Schiffes. Er wollte
nicht, dass ihr etwas passiert und dachte sie wäre dort sicherer.
Die Wellen wurden immer größer und immer öfter kam Wasser in das
Schiff. Die Männer tauschten immer wieder verängstigte Blicke aus,
doch sie gaben alles das Wasser wieder aus dem Schiff zu holen. Auf
einmal baute sich eine riesige Welle vor ihnen auf und Hektor
murmelte: „Heilige Maria Gottes.“ Die Welle traf auf das Schiff
und einer der Männer schrie: „ein Leck, wir haben ein Leck.“
Alle halfen mit und machten ihre Arbeit so gut wie sie konnten doch
langsam sank das Schiff. Alina bemerkte, dass irgendetwas nicht
stimmt und rannte an Deck. Ihr Vater packte sie am Arm und sagte
bedrückt: „Wir werden sinken, es tut mir leid. Ich..“ weiter
sprach er nicht. Alina war geschockt sie hatte Angst. Eine weitere
Welle traf das Schiff und es kippte. Nun war jeder auf sich allein
gestellt, das Wetter war grauenhaft. Es regnete schrecklich und die
Wellen waren meterhoch. Alle schwammen verteilt im Meer, das Schiff
irgendwo auf dem Weg zum Meeresboden. Alina sah sich um doch sie sah
niemanden, keinen der Männer, nicht ihren Vater und auch nicht ihren
onkel. Sie weinte, sie wollte nicht sterben. Nein nicht jetzt, nicht
heute. Der Tag hatte perfekt angefangen und jetzt schwamm sie auf
hoher See alleine mitten in einem Unwetter. Sie sah sich noch einmal
um und da, sie sah ihren Onkel. Sie wollte hinschwimmen doch dann kam
eine Welle über ihn und er verschwand. Sie Unterdrückte ihre
Tränen, ihr Onkel war tot. Sie konnte es nicht glauben. Nun traf
eine Welle sie und sie versank. Mit aller Kraft versuchte sie an die
Oberfläche zu kommen, doch sie schaffte es nicht, die Wassermassen
drückten sie immer wieder runter. Jedesmal wenn sie es fast
geschafft hatte kam eine Welle und drückte sie wieder runter. Sie
versuchte zu atmen, doch alles was in ihre Lungen kam war Wasser.
Langsam merkte sie, dass sie es nicht mehr aushalten konnte, sie
wusste es. Sie wird ertrinken. Dann wurde alles schwarz vor ihren
Augen und ihre Kraft verließ sie. Nie wieder hat man sie gesehen,
das Meer hat sie für immer verschluckt.
dritte Geschichte
Sie
saß im Bus und starrte aus dem Fenster. Sie begann nach zu denken:
Ob er sich wohl freuen würde sie zu sehn? Oder wär' es ihm egal?
Sie hoffte er würde sich freuen, denn sie freute sich immer ihn zu
sehen. Schon zu lange war ihr letztes Treffen her und sie war schon
sehr nervös. Bis eben schien draußen noch die Sonne, doch jetzt
schoben sich dicke, dunkle Wolken davor. Sie lachte einmal kurz und
dachte sich: Das Wetter passt wirklich gut zu meiner Stimmung. Sie
wollte nicht so negativ denken, denn immerhin sah sie ihn endlich
wieder. Sie konnte ihn endlich wieder umarmen. Nun lächelte sie,
doch draußen regnete es. Sie dachte: Auch der Regen kann mir die
Laune nicht vermiesen. Sie stellte sich die wundervollen Momente vor,
die die beiden zusammen verbracht hatten. Als sie merkte, dass sie
die ganze Zeit lächelte war sie sich nun endgültig sicher. Sie
wollte unbedingt wissen, was er darüber dachte. Sie hatte Angst
weiter zu denken. Ein lauter Donnerschlag ließ sie aus ihren
Gedanken aufschrecken. Im Bus war es beunruhigend still, es waren
fast alle Plätze belegt und doch redeten nur die wenigsten. Sie
guckte auf ihr Handy und sah, dass er nicht abgesagt hatte, sie
freute sich. An der nächsten Haltestelle musste sie raus. Sie
starrte noch eine Weile aus dem Fenster, dann hielt der Bus und sie
stieg aus. Es regnete nicht mehr ganz so heftig. Sie setzte ihre
Kapuze auf und bewegte sich langsam durch die Straßen. Irgendwann
stand sie dann vor seinem Haus. Sie hatte Angst, Angst ihn wieder zu
sehen, aber sie freute sich auch. Sie dachte nur: Ich könnte
absagen, sagen ich sei krank geworden oder sowas. Sie sammelte all
ihren Mut zusammen und klingelte. Kurz darauf machte ihr jemand die
Tür auf, es war er. Er umarmte sie und sagte herzlich: „Hey süße.“
Sie begrüßte ihn auch. Die beiden gingen rein und sie setzte sich
sofort aufs Sofa. Sein Haus war immer wie ein zu Hause für sie. Sie
fühlte sich dort immer so wohl. Er ging in die Küche und holte
Getränke. Von dort aus rief er: „Gleich müsste noch jemand
kommen, ich wollte sie dir schon lange vorstellen, aber persönlich
fand ich dann doch besser. Ihr werdet euch gut verstehen, denke ich.“
Sie sagte nur: „okay.“ aber sie hatte leichte Panik. In dem
Moment klingelte es auch schon. Er rannte zur Tür, machte sie auf
und dort stand ein wunderschönes Mädchen. Das hübsche Mädchen
küsste ihn und in ihr zerbrach etwas. Er wollte ihr seine Freundin
vorstellen, bemerkte sie. Sie wollte nur noch weg, sie fühlte sich
auf einmal so unwohl wie nie zuvor. Sie stand auf, lächelte und ging
auf die beiden zu. Sie gab dem Mädchen die Hand und sagte: „Hallo,
ich bin Antonia.“ Das hübsche Mädchen antwortete: „Hey Antonia,
ich bin Ari.“ Er und Ari setzten sich aufs Sofa und redeten.
Antonia ging in die Küche um ihre Tränen zu unterdrücken, noch nie
hat ihr etwas so weh getan wie die beiden zusammen zu sehen. Erneut
setzte sie ein gespieltes Lächeln auf, dann ging sie zu den beiden.
Sie sagte: „Tut mir echt leid, patrick, aber ich muss weg.“ Er
stand auf und wollte sie umarmen, doch sie ging einfach. Er fragte
besorgt: „Ist alles okay?“ Sie lächelte nur und sagte: „Ja
klar“. Dann verschwand sie einfach durch die Haustür. Sie brach in
Tränen aus, lief noch ein bisschen bis sie zu einer Brücke kam. Sie
setzte sich darunter und weinte. Wieso liebt er Ari, dachte sie sich.
Sie nahm einen Zettel und einen Stift raus, dann schrieb sie auf den
Zettel: Es tut mir leid. Dann nahm sie ein Messer aus ihrer Tasche
und rammte es sich in den Bauch. Schreckliche Schmerzen ergriffen
sie, ihre Lunge füllte sich mit Blut. Kurz atmete sie weiter, dann
fiel sie einfach um. Ihr letzter Gedanke war: endlich ist es vorbei.
Und sie starb mit dem blutüberflecktem Zettel in ihrer leblosen
Hand.
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